Im Laufe der Zeit habe ich einige Werkzeuge für das Rollenspiel DSA entwickelt (nach den Regeln der 3. Edition). Fast alle bauen auf der DSA Wiege von Dirk Oz auf, die sowieso sehr zu empfehlen ist. Im einzelnen gibt es hier:
Das 'Gruppe'-Werkzeug aus der Suite war schon eine tolle Idee, aber
mir ging es noch nicht weit genug. Insbesondere die Tatsache, dass
viele Fähigkeiten nicht probbar waren, fand ich
ärgerlich. Daher habe ich einen Ersatz für dieses Tool
geschrieben, das mehr bietet.
Achtung! Das 'Gruppe'-Werkzeug ist nicht mehr aktuell und
inzwischen durch die Heldenverwaltung abgelöst!
Wichtigste Merkmale des Werkzeugs:
Hier kann man sich das Werkzeug herunterladen
(40 KB). Zum Starten in ein Verzeichnis auspacken und "javaw -jar
dsagruppe.jar" aufrufen (bei geeignet konfiguriertem Java reicht auch
ein Doppelklick auf die Datei). Wer will, kann sich auch eine
Verknüpfung anlegen und bspw. mit dem Icon aus der Suite
verbinden. Die Fähigkeiten, die in der Kategorie 'Favoriten'
angezeigt werden, lassen sich in der Textdatei 'Favoriten.dat'
festlegen (auf korrekte Schreibweise achten).
Dies ist ein Werkzeug, mit dem man Kämpfe gemäß den
QVAT-Regeln des Kampfregel-Projektes
simulieren und durchführen kann. Gleich vorweg eine Anmerkung dazu:
Häfig muss der Meister im Kampf ein wenig schummeln, um die
Sache spannend zu halten oder um vorzeitiges Ableben der Helden zu
verhindern. Auch Patzer oder perfekte Attacken können stets
andere Auswirkungen haben als in einer Tabelle oder Regel
angeführt ist. Daher sollte man sich am Spieltisch nicht blind
auf dieses Werkzeug verlassen, sondern gegebenenfalls eigene
Modifikationen der Werte vornehmen (die LE der Charaktere
läßt sich stets ändern). Extrem geeignet ist das
Werkzeug jedoch für den Meister in Spielen, die per Mail
durchgeführt werden.
Wichtigste Merkmale des Werkzeugs:
Download des Werkzeugs (ca. 109 KB). Zum
Starten in ein Verzeichnis entpacken und "javaw -jar qvatfight.jar"
aufrufen.
Hier noch ein kurze Anleitung: Zunächst sollte man die
Charakterverwaltung starten und die gewünschten Helden aus der
Wiege importieren oder Gegner von Hand anlegen. Die Charaktere sollte
man zudem bearbeiten: man kann eine Waffe pro Charakter als
'Standardwaffe' bezeichnen (dann wird diese im Kampf automatisch
ausgewählt) und man kann festlegen, ob der Charakter ein
Spielerheld ist (wichtig für den halbautomatischen Kampf).
Im Kampf kann man entweder einzelne Attacken durchführen -
über die Tastaturkürzel oder über die
'A!'-Schaltflächen - oder gleich alle Charaktere auf der linken
oder rechten Seite eine halbautomatische Attacke durchführen
lassen. Es bietet sich an, die Helden alle auf einer Seite und die
Gegner alle auf der anderen Seite zu führen.
Bei einer einzelnen Attacke öffnet sich ein Dialog, bei dem man
für Attacke und Parade die gewürfelten Werte eingeben kann
oder sie erwürfeln lassen kann. Mit einer Fernkampfwaffe gibt es
einen anderen Dialog (Schaltfläche 'F!'). Bei einer
halbautomatischen Attacke kann man für Spielerhelden die von den
Spielern gewürfelten Werte eingeben, während die Werte der
NSCs automatisch berechnet werden. Dies entspricht somit genau dem
Ablauf am Spieltisch. (Für Fernkampfwaffen bei NSCs sollte diese Automatik
jedoch nicht benutzt werden, da die ganzen Modifikatoren nicht
angegeben werden können.)
Während des Kampfes kann man außerdem mit der
Schaltfläche 'Ä' temporäre Änderungen an einem
Charakter vornehmen, um bspw. die Auswirkungen von nicht
SP-hervorrufenden Zaubern oder Schaden an Rüstungen zu
berücksichtigen.
Dies ist ein kleines Werkzeug, mit dem man ermitteln kann, wie
wahrscheinlich es ist, eine bestimmte Probe zu bestehen. Man stellt
die Eigenschaftswerte, den Talentwert und den Modifikator ein und
bekommt die Wahrscheinlichkeit angezeigt. Zusätzlich kann man die
Probe auch gleich durchführen.
Hier kann man sich den Probenrechner herunterladen (8 KB). Start mit "javaw
-jar probenrechner.jar"; dafür muss Java 1.4 installiert sein.
So nützlich ein Notebook am Spieltisch auch ist, es kann doch die
Atmosphäre ein wenig stören. Eines für den Meister,
hinter seinem Schirm verborgen, mag ja noch angehen, aber eines pro
Spieler? Eher nicht. Deshalb dachte ich mir, es dürfte
nützlich sein, einige der Werkzeuge aus der Suite auch auf einem
PDA verfügbar zu haben, und habe angefangen, sie für das
Palm-Betriebssystem zu portieren. Gleich mal eine Übersicht
über den Stand der Dinge...
In erster Version fertig:
Noch geplant:
Was nicht kommen wird:
Nun aber zu den Programmen. Zur Metrik ist nicht viel zu sagen, das ist selbsterklärend. Das Datenverwaltungswerkzeug sollte auch von sich aus klar sein. Nützlich ist es insbesondere, um spezielle Waffen anzulegen, die der Meister eventuell in einem Anflug von Großzügigkeit verteilt hat, und um nicht benötigte Charaktere zu löschen. Das wichtigste Werkzeug ist jedoch die Gruppe. Features dieses Werkzeugs:
Hier sind Screenshots der drei Dialoge des Programmes:
In jedem Dialog kann man rechts oben den Charakter auswählen und
links unten zu den anderen Dialogen wechseln. Im ersten Dialog werden
alle wichtigen Grundwerte (Eigenschaften und berechnete Werte) des
Charakters angezeigt. Hier kann man auch die aktuelle LE/AE/KE
mitführen. Abkürzungen: KO = Konstitution (QVAT), St =
Stufe, Du = Dukaten, ST = Silbertaler, ER = Entrückung.
Der zweite Dialog entspricht meinem 'Gruppe'-Werkzeug für den
Desktop (s.o.). Man kann Proben
durchführen, wobei die aktuelle Erfolgswahrscheinlichkeit
abhängig von Eigenschaften, Talentwert und Modifikator stets
angezeigt wird. Auch eine Probe für alle geladenen Charaktere
gleichzeitig ist möglich. Die Kategorie 'Favoriten' zeigt
automatisch die Talente an, die am häufigsten benutzt wurden; bei
den Zaubern werden nur die angezeigt, die der Charakter
beherrscht. Der Talentwert kann hier auch geändert werden.
Der dritte Dialog schließlich gibt dem Spieler für einen
Kampf eine rasche Übersicht über AT, PA, RS, BE und LE. Die
Werte werden stets neu berechnet, wenn man die Rüstung
ändert oder die Waffe wechselt. Die LE kann man hier auch gleich
ändern. Achtung: für Waffen in der linken Hand werden die
Linkshändig-Mala berücksichtigt.
Das Conduit dient nur zur Übertragung vom Desktop zum PDA, nicht
zur echten Synchronisation. Während eines Spieleabends sind IMO
sowieso nur sehr wenig Modifikationen eines Charakters zu erwarten,
die dann auch per Hand in der Wiege nachgeführt werden
können. In den Einstellungen des Conduits (im Kontextmenü des
Hotsync-Icons "Custom" auswählen, dann DSA-Suite und "Change") muss
man ein Verzeichnis angeben: dorthin müssen alle Helden, die man auf
den Palm übertragen will.
Download des
Installationsprogrammes (330 KB). Das Conduit, mit dem die Helden auf
den Palm übertragen werden, braucht die Unterstützung
für Java-Conduits. Falls diese noch nicht installiert ist, muss
das also geschehen; ich habe dafür auch das Installationsprogramm bereitgestellt
(9,5 MB). Ja, ohne Java wäre das geschickter, aber so konnte ich die
Klassen wiederverwenden, die ich schon für die anderen Programme
entwickelt hatte.
Das nur kurz: Alle meine hier beschriebenen Programme sind
Freeware. Man darf sie uneingeschränkt benutzen und
kopieren, wenn auch nicht verändern. Andererseits übernehme
ich keine Garantie, dass die Programme irgend etwas spezielles
leisten, und keine Haftung für eventuelle Schäden, die durch
die Benutzung meiner Programme hervorgerufen werden könnten,
solange ich nicht grob fahrlässig gehandelt habe.
Viel Spaß beim Spiel!
URL dieser Seite: http://www.joerg-ruedenauer.de/Software/dsa/dsasoftware.html
Autor dieser Seite: Jörg Rüdenauer
Letzte Änderung am: 06.08.2006
Haftungsausschluss